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Bürgerinitiative

Werder blüht 'was

 
     
 

Die Entwürfe des Bundesverkehrswegeplans und des Verkehrsentwicklungsplans des Landkreises Potsdam-Mittelmark sehen unter der Bezeichnung Ortumgehung Potsdam/Netzverknüpfung eine Bundesstraßenverbindung zwischen der BAB 10 (AS Phöben) und der BAB 115 (AS Potsdam) vor. Über die im Bau befindliche Ortsumgehung Michendorf entstünde auch eine Verbindung zum südlichen Berliner Ring (BAB 10 AS Michendorf).

 
     
 

Durch die dreifache Anbindung an den Berliner Ring bzw. BAB 115 würde eine Möglichkeit geboten, die Fahrt auf der Autobahn erheblich abzukürzen. Gerade vor dem Hintergrund der Einführung einer Autobahn-Maut ist zu befürchten, dass eine solche neue Strecke verstärkt durch den Schwerlastverkehr benutzt werden würde.
Die Realisierung dieses Projektes kann nicht im Interesse der Stadt Werder liegen. Denn für die Ortslage Werder tritt keine Verkehrsentlastung ein. Wegen der Auslastung durch den umgeleiteten Autobahnverkehr kann die neue Bundesstraße nicht zur Verringerung des Verkehrs auf dem heutigen Straßennetz beitragen. Es ist im Gegenteil damit zu rechnen, dass bei Stau auf der neuen Strecke der Verkehr über die bisherige B1 ausweicht.
Werder verlärmt insgesamt und verliert seine Attraktivität als gehobener Wohn-standort und als Erholungsgebiet.
Der Verkehrsentwicklungsplan für Werder sieht diese Problematik und lehnt folgerichtig die neue B1 ab.
Die Werderaner Politiker haben also positive Kenntnis von den nachteiligen Wirkungen für das Stadtgebiet Werders.
Alle Mitbürger und Gewerbetreibende sind angehalten, von der Stadtverwaltung Information und Rechenschaft einzu-fordern.

 
     
 

Wir rufen alle Entscheidungsträger dazu auf, sich Ihrer Verantwortung für die Stadt Werder zu stellen, und dieses Straßenbauprojekt nicht zuzulassen!