Sehr geehrte Damen und Herren,
besten Dank für Ihr Schreiben vom 16.
August. In der Sache werden Sie vielleicht meine
Position zur Netzverknüpfung aus der Presse kennen.
Anbei ein Auszug aus einem PNN-Interview vom 16. April
2004, komplett nachzulesen unter
www.jens-klocksin.de
(PNN) Eine
klare Position wird in Ihrem Wahlkreis auch
zur Netzverknüpfung erwartet. Der letzte
SPD-Kreisparteitag ließ eine endgültige politische
Vorgabe offen.
Klocksin: Potsdam-Mittelmark hat
deutlich gemacht, dass sie die Netzverknüpfung, die bei
Lichte besehen die Verkürzung des Berliner Rings
darstellt, für untauglich hält, um die verkehrlichen
Probleme vor allem in der Potsdamer Innenstadt zu lösen.
Der vermutete Entlastungseffekt und der drohende
volkswirtschaftliche Schaden stehen in keinem
Verhältnis. Potsdam als wichtige touristische
Destination und möglicherweise künftige europäische
Kulturhauptstadt und insbesondere die entlang der Trasse
ansässige Hotellerie und Gastronomie würden Schaden
nehmen. Ich denke, die Nullvariante ist die einzige
verträgliche Variante. Die Autobahnbauer, die den
Berliner Ring erstellten, haben damals auch überlegt,
wie man die Trasse führt. Es wäre damals schon kein
Problem gewesen, über die Seen zu gehen. Aber man hat es
nicht getan, um diese einzigartige Naturlandschaft zu
bewahren. Daran sollten wir uns heute auch erinnern.
An dieser Auffassung hat sich nichts
geändert!
Mit freundlichen GrüßenJens
Klocksin
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