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Bürgerinitiative

Werder blüht 'was

 
zurück zu: Wahlkreis 20 - Potsdam-Mittelmark IV
 
Jörg Schönbohm, CDU
Minister des Innern, Mitglied des Landtages
 

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sie hatten mich als Direktkandidaten der CDU im Wahlkreis 20 um meine Position zur Netzverknüpfung/Ortsumfahrung Potsdam gebeten, die ich Ihnen gerne mitteile.
Zunächst einmal muß man feststellen, daß die Stadt Potsdam ein erhebliches Verkehrsproblem hat, dem man sich stellen und für das man Lösungen finden muß. Allein durch Straßenneubau läßt sich die Überlastung in Potsdam nicht lösen. Deshalb muß ein vernünftiges,  ökologisch und wirtschaftlich sinnvolles, integriertes Verkehrskonzept entwickelt werden. Die derzeitigen Teillösungen sind nicht geeignet, langfristig diesem Anspruch gerecht zu werden.
Den Teilabschnitt ,,Havelspange" lehne ich ab, weil er einen erheblichen Zufluß an Verkehr für die umliegenden Gemeinden, hier hauptsächlich Werder, bedeutet. Sollte man die Netzverknüpfung tatsächlich so bauen, wie die Linienführung jetzt im Verkehrskonzept Potsdam-Mittelmark dargestellt ist, muß man davon ausgehen, daß durch die dann zwingende Anbindung an die Bundesautobahn zusätzlicher Verkehr in Werder und Michendorf herbeigeführt wird.
Eine vertretbare Lösung könnte aus meiner Sicht - wie vom Burgermeister in Werder gefordert - der sechsspurige Ausbau des  „Berliner Ring" sein.
Ich begrüße den eingerichteten gemeinsamen Ausschuß zwischen Potsdam und Potsdam­Mittelmark, denn erst mit einem tragfähigen, abgestimmten Konzept wird es möglich sein, auch Bundesmittel für den Ausbau zu bekommen.
Grundsätzlich lehne ich, wie die CDU Potsdam-Mittelmark, die Trassenführüng In der gegenwärtigen Form ab.

Mit freundlichen Grüßen
Jörg Schönbohm